ORIENTAL

Die traditionellen japanischen Motive haben nicht nur einen immensen Wert für ihre Träger/innen, sondern erzählen meist auch eine Geschichten. Traditionell ist diese Methode unter Irezumi bekannt, sie wurde nach dem Prozess, also das Spritzen der Tinte in die Haut, benannt.  Auch wenn es keine wissenschaftlichen Quellen dazu abrufbar sind, soll die Geschichte der japanischen Tattoo-Kunst, bis in die frühen Steinzeit zurückgehen. Die frühesten Befunde sind aus der Zeit v. Chr. 300 – n. Chr. 300 und hatten spirituellen Stellenwert. In der Zeit n. Chr. 300-710 veränderten sich die Bedeutungen der Tattoos, da sie Größtenteils zur Stigmatisierung der Kriminellen genutzt wurden. Doch mit Erscheinung der Yakuzas, ungefähr tausend Jahre später, verknüpften sich diese mit der japanischen Tradition des Tätowierens und schwappte letztendlich auch zum Westen über. Dadurch erfuhr diese Stilart eine Reformation, denn viele Künstler eigneten sich  die japanische Tradition an. Ursprünglich wurde beim Tätowieren wie folgt verfahren: Die Farbe wurde auf die Haut aufgetragen und mit Hilfe von Bambusstöcken, an welchen Enden kleine Nadeln befestigt waren, unter die Haut gearbeitet. Dieser Stil eignet sich gut für Cover-ups.

MORE FROM THE AVADA COLLECTION